Die durch den Energieverbrauch erzeugte Wärme erwärmt zwangsläufig die Referenzflüssigkeit in unserer Sensorbottle – wenn auch minimal. Relevanter wird es da für die gemessene Umgebungsluft. Je nach Position der Sensorbottle (stehend oder liegend) steigt die erzeugte Wärme nach oben zum Temperatursensor und verfälscht den Wert um bis zu 1°C, abhängig von der Umgebungstemperatur. Das finden wir unschön und unnötig.
Um die Erwärmung der Luft im Inneren der Sensorbottle und damit die Auswirkung auf die Sensorik zu verhindern, haben wir in die Sensorbottle einen winzigen, nur 15mm messenden, Lüfter eingebaut. Dieser Lüfter wird durch die Hauptplatine gesteuert und natürlich nicht dauerhaft betrieben – auch, um Strom zu sparen. Vor den Messungen sorgt er für eine Durchlüftung der Sensorbottle und transportiert damit die erwärmte Luft nach draußen und führt ganz nebenbei frische Außenluft direkt an den Messsensoren vorbei. Genauer kann man kaum messen.
Wir finden, die Sensorbottle hat diese Messpräzision verdient.